Gemeinsam mit einer Gruppe von Geflüchteten haben wir das schöne Wetter genutzt, um den Garten der Flüchtlingshilfe mit Blumen, Kräutern und Gemüse zu bepflanzen. Alle haben mit angepackt und das Ergebnis kann sich sehen lassen!






Eingetragener gemeinnütziger Verein in Hamm Westf., der aktive Hilfe für Flüchtlinge im alltäglichen Leben bietet.
Gemeinsam mit einer Gruppe von Geflüchteten haben wir das schöne Wetter genutzt, um den Garten der Flüchtlingshilfe mit Blumen, Kräutern und Gemüse zu bepflanzen. Alle haben mit angepackt und das Ergebnis kann sich sehen lassen!
Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. Burak Çopur : Wahlen in der Türkei – welchen Einfluss hat der türkische Präsident auf unsere Gesellschaft?
Prof. Dr. Burak Çopur, Professor für Turkistik der Uni Duisburg-Essen, kam auf Einladung der Flüchtlingshilfe Hamm, Amnesty International und FUgE Mitte Juni nach Hamm, um mit uns über die Wahlergebnisse in der Türkei zu sprechen. Prof. Dr. Burak Çopur ging auf die Wahlergebnisse ein, zeigte Ursachen für das Wahlergebnis in Deutschland auf und nannte Möglichkeiten, welche Wege es zur Veränderung geben könnte.
Am 10. Juni 2023 haben wir mit einer großen Gruppe den Maxipark besucht, wo wie jedes Jahr im Juni der Mittelaltermarkt stattfand. Insbesondere die Kinder hatten viel Spaß, alles zu entdecken und einen Einblick in die Zeit des Mittelalters zu bekommen. Besonders die Show mit den Pferden und den Adlern hat allen gut gefallen. Wir hatten tolles Wetter und haben lecker gegessen, zusammen getanzt, uns am Wasser abgekühlt und Eis gegessen. Ein wirklich schöner Tag!
Am 13. Mai 2023 fand zum zwanzigsten Mal das „Fest der Kulturen“ in Hamm statt. Neben vielen anderen Vereinen, Gruppen und Einrichtungen waren auch wir mit einem Stand im Lippepark vertreten und boten leckere internationale Spezialitäten an, die geflüchtete Frauen aus unserer Community zubereitet hatten – unter anderem iranisches, syrisches, afghanisches und ukrainisches Essen.
Für jeden war etwas dabei – von süß bis deftig. Auch ein kleiner Regenschauer konnte uns die gute Laune nicht verderben. 😉
Freitagabend veranstaltete die Flüchtlingshilfe Hamm e.V. eine geführte Diskussion zur aktuellen Lage in der Ukraine. M.A. in Internationalen Studien Malte Wilkes leitete die Diskussion, in der wir uns mit Fragen wie: Was bedeutet der Krieg für die Zukunft Europas? Welche Rolle spielt der Krieg für Menschen außerhalb der EU? Wie kann eine Friedensordnung nach dem Krieg aussehen? beschäftigten.
Es war eine produktive Diskussion, bei der wir versuchten, die Positionen der einzelnen involvierten Parteien zu verstehen und zu würdigen. Dabei stellten wir uns auch den schwierigen Fragen, die einer möglichen Lösung im Weg stehen. Trotz der emotionalen Momente, die die Diskussion begleiteten, schafften wir es, uns auf Lösungsansätze zu einigen.
Durch unsere Diskussion ist uns bewusst geworden, wie wichtig es ist, sich über die aktuellen Ereignisse auf der Welt auszutauschen und sich in den verschiedenen Perspektiven zu versetzen. Wir müssen uns über die Auswirkungen des Konflikts auf die Menschen informieren und versuchen, eine Lösung zu finden.
Vor einem Jahr überfielen Putins Truppen sein Nachbarland und bedrohen seitdem die Ukraine und Europa. Was bedeutet der Krieg für die Zukunft unseres Kontinents? Und welche Rolle spielt der Krieg für die Menschen außerhalb der Europäischen Union? Wie wird der Krieg ein Ende finden und wie kann eine Friedensordnung nach dem Krieg in der Ukraine aussehen?
M.A. in Internationalen Studien Malte Wilkes lädt alle Interessierten zu einer angeleiteten Diskussion am Freitag, den 03.03.2023 um 18:15 Uhr in die Flüchtlingshilfe Hamm (Hohe Str.33) ein, um sich über diese Fragen Gedanken zu machen und – hoffentlich – eine gemeinsame Friedensvision zu entwickeln.
Die Flüchtlingshilfe Hamm e.V., FUgE, Amnesty International, Linkes Forum und die VHS Hamm luden gestern zu einem eindrucksvollen Abend ein. Dr. Bahman Nirumand war zu Gast in Hamm, erzählte aus seinem neuesten Buch und beantwortete Fragen zu den aktuellen Ereignissen im Iran.
Die Veranstaltung fand großen Anklang: Ca. 80 Menschen waren gekommen, um sich unter anderem über die Frauenrechtslage im Iran zu informieren. Wir danken allen Gästen und Mitveranstaltern für einen tollen Abend und laden schon jetzt zur nächsten Veranstaltung am Freitag um 18:15 Uhr in der Flüchtlingshilfe (Hohe Str.33) ein.
Krieg in der Ukraine – ein trauriger Jahrestag.
Vor einem Jahr überfielen Putins Truppen sein Nachbarland und bedrohen
seitdem die Ukraine und Europa. Was bedeutet der Krieg für die Zukunft
unseres Kontinents? Und welche Rolle spielt der Krieg für die Menschen
außerhalb der Europäischen Union? Wie wird der Krieg ein Ende finden
und wie kann eine Friedensordnung nach dem Krieg in der Ukraine
aussehen?
M.A. in Internationalen Studien Malte Wilkes lädt alle Interessierten zu einer angeleiteten Diskussion ein, um sich über diese Fragen Gedanken zu machen und – hoffentlich – eine gemeinsame Friedensvision zu entwickeln.
16.02.2023 | Termine
Zum zweiten Mal beteiligt sich im März 2023 die Stadt Hamm als Kommune offiziell an den Internationalen Wochen gegen Rassismus. Im Rahmen der bundesweiten Aktionswochen finden unter dem Motto „Misch dich ein!“ zahlreiche Veranstaltungen und Projekte überwiegend in Präsenz statt.
Das „Hammer Netzwerk rassismuskritische Arbeit“ hat in Kooperation mit engagierten Partnern eine Broschüre mit Veranstaltungen von Anfang bis Ende März 2023 veröffentlicht.
Die Veranstaltungsreihe startet am 1. März mit einem Vortrag von Ali Can „Warum Vielfalt nur mit Anti-Rassismus gelingt“. Ali Can ist Autor und Sozialaktivist und unter anderem bekannt geworden als Initiator des Hashtags #MeTwo. Ein weiteres Highlight ist der Besuch des ersten Antiziganismus-Beauftragten der Bundesregierung, Dr. Mehmet Daimagüler, am 10. März in Hamm. Nach Gesprächen mit betroffenen Schüler:innen am Vormittag in zwei Hammer Schulen lädt Dr. Daimagüler abends zu seinem Vortrag „Antiziganismus – Wir müssen den Schmerz spüren!“ ins Stadtteilzentrum Bockelweg ein. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Workshops, Seminaren, Filmvorführungen und Lesungen zu Themen wie Alltagsrassismus, Antisemitismus, Vorurteilsbewusstsein und Gewaltfreier Kommunikation. Zahlreich vertreten sind auch in diesem Jahr die Hammer Schulen im Netzwerk Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage mit vielfältigen Aktionen und Projekten.
Anmeldungen für die Hammer Wochen gegen Rassismus sind ab sofort möglich. Die Teilnahme ist kostenlos. Den Anmelde-Link zu den jeweiligen Veranstaltungen entnehmen Sie bitte der Broschüre.
Die WERKSTADT für Demokratie und Toleranz ist eine Einrichtung unter Trägerschaft des Evangelischen Kirchenkreises Hamm
Dienstag. 28. Februar 2023, 19.30 Uhr
Heinrich-von-Kleist-Forum Hamm
Platz der Deutschen Einheit 1 (vor dem Hbf Hamm)
Der Eintritt ist frei.
„Iran: Der mühsame Weg in die Freiheit“ heißt der Vortrag und Diskussion mit Bahman Nirumand, der am Dienstag, 28. Februar 2023, 19.30 Uhr, im Heinrich-von-Kleist-Forum Hamm, Platz der Deutschen Einheit, stattfindet.
Nirumand, geb. 18. September 1936 in Teheran, ist ein renommierter Politikwissenschaftler und Autor zahlreicher Bücher, Artikel, Rundfunk- und Fernsehbeiträge vor allem zum Iran.
Er wird nach einer kurzen Einordnung der aktuellen Bewegung in einen historisch-politischen Kontext vor allem auf die aktuelle Situation sowie auf die Kraft v.a. der jungen Massenproteste für einen politischen Umbruch im Iran eingehen. In der anschließenden Diskussion besteht die Möglichkeit, mit dem Referenten weitergehende Fragen zu diskutieren.
Die Veranstalter sind Amnesty International, Flüchtlingshilfe, FUgE, Linkes Forum und VHS Hamm, die Interessierte einladen, sich mit dem Islamischen Regime im Iran durch den Iran-Experte Dr. Bahman Nirumand zu erfahren.
Siehe PM
HIER => 2023-02-28_PM_Nirumand_Der-muehsame-Weg-in-die-Freiheit_Iran.pdf
und Plakat
HIER => 2023-02-28_Plakat_Nirumand_Der-muehsame-Weg-in-die-Freiheit_Iran.pdf
Der Eintritt ist frei
Mit der freundlichen Unterstützung des Programms für interkulturelle Öffnung im Regierungsbezirk Arnsberg.
Wer sind die Menschen, die Flucht und Migration erlebt haben und nach Hamm gekommen sind? Wie sehen ihre Kinder diese Stadt, wenn sie aus Afghanistan, Syrien, Kurdistan, Irak, Bulgarien oder der Ukraine nach Hamm kommen?
Was ist zu sehen und zu hören, wenn die gesellschaftliche Vielfalt in Hamm über sich selbst erzählen könnte? STIMMEN AUS HAMM wollte diesem „wenn“ eine Chance geben und Geflüchtete zu Produzent*innen ihrer eigenen Geschichte machen.
In Smartphone Videos und Zeichnungen haben die Kinder ihren Blick auf Hamm zum Ausdruck gebracht. Geschnitten wurde das Bildmaterial von professionellen Medienschaffenden, deren Erfahrungshorizont ebenfalls Flucht- bzw. Migrationsgeschichte einschließt.
Für Einheimische werden die Zeichnungen und Videoaufnahmen der Kinder Teil vertrauter Szenarien sein: die städtischen Parks, die schönen Fantasiewelten des „Herbstleuchtens“ im Maximilianpark, der Glaselefant (ein architektonisch umgestaltetes Gebäude einer ehemaligen Zeche) und das Kopfsteinpflaster in den Strassen von Hamm.
Doch im Mittelpunkt der Filme stehen die Geschichten der Lebens- und Fluchterfahrungen, die die Frauen und Mütter in ihren Audio-Interviews erzählt haben.
Die erzählenden Frauen möchten Mitbürger*innen ermuntern, die Vielfalt der Lebenserfahrungen in der Gesellschaft vor Ort selbst zu erkunden.
Herzlichen Dank an alle Teilnehmer*innen für ihre wertvollen Beiträge !
STIMMEN AUS HAMM: „May all women be freed…!“
Valentina: „Dass die Felder so grün waren“
Reni: „Was uns Mensch macht“
Rohiv und Saida: „Wir müssen zuhören und erzählen“
Meryem und Noora: „Ich bin deutsch“
Atefeh: „Wenn ich aufstehe und wenn du aufstehst, dann“
Roksana: „Wir brauchen Träume“
Yuliia und Nataliya: „We met in Hamm“
Tina: „I hope for a world…“
Olha: „Verstehen, wie wir alle gleich sind“
Jenny: „Wir müssen auch tolerant sein“
STIMMEN AUS HAMM ist eine Kooperation des Internationalen Frauenforums (IFF), der Flüchtlingshilfe Hamm (FHH) und des Forum für Umwelt und gerechte Entwicklung (FUgE)
Mitproduzent*innen
Jenny, Olha, Nataliya & Yuliia, Valentina, Saida & Rohiv, Meryem & Noora, Atefeh, Roksana, Reni, Tina (Interview); Aminka, Alina & Maria, Atefeh, Bano, Janna, Marya, Mobin, Matin, Kita 3Könige, Ralf, Ramina, Rohiv, Roman & Roksana, Tuana & Elisa (Videos & Zeichnungen); Raras Umaratih, Shokoufeh Eftekhar und Sören Meffert (Video); Dorothee Borowski und Claudia Wegener (Grafik);
Joseph Mahame (Storytelling mit Klang); Mahtab Dardarsefatmahboob (Kreatives Schreiben); Megha Uchil (Netzwerk Medien Vielfalt); Claudia Wegener (Audio, Projektleitung); radio continental drift (Konzept)
Gefördert im Rahmen des Bundesprogrammes „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Der Projekt-Abschluss wird zudem im Rahmen des Förderprogramms KOMM-AN des Landes NRW gefördert.
„Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung der Förderer dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung.“
Siehe auch unter:
https://fluechtlingshilfe-hamm.de/
https://medienvielfalt.net/index.php/ausstellung/ueber-die-ausstellung/