Flüchtlingshilfe wählt neuen Vorstand

Am 29. Juni wählte die Flüchtlingshilfe Hamm e. V. im Zuge ihrer Jahreshauptversammlung einen neuen Vorstand. Martin Kesztyüs zieht sich nach drei Jahren intensiven Engagements vom 1. Vorsitz zurück, für den nun Cordula Bodenstaff gewählt wurde. An ihrer Seite übernimmt Heike Hokamp-Krumme den zweiten Vorsitz und tauscht somit die Rollen mit Athanassios Spyrou, der demnach nun Beisitzer  ist. Herr Benedikt Goeke wird neuer Schatzmeister und löst damit Frau Manja Szadzik ab, die die Seiten in die Kassenprüfung wechselt. Die weiteren Beisitzer sind Anas Hasan und Adrian Ruda, die Schriftführerin bleibt weiterhin Claudia Hartig. Alter und neuer zweiter Kassenprüfer bleibt Siegbert Künzel. Darüber hinaus wurde ein Aufsichtrat gewählt, dem Michael von Glahn, Jenny Ruda und der alte Vorsitzende, Martin Kesztyüs, angehören.

Martin Kesztyüs: „Mein Dank geht an alle, die mich in den letzten drei Jahren begleitet und unterstützt und den Aufbau der Flüchtlingshilfe vorangetrieben haben, sowie an alle neu dazu gestoßenen, die den gemeinsamen Weg zukünftig gestalten werden. Ich selbst muss auf Grund beruflicher Veränderungen kürzertreten, bleibe dem Verein jedoch auf jeden Fall erhalten – nicht zuletzt durch meinen Sitz im Aufsichtsrat.“

Cordula Bodenstaff, neue 1. Vorsitzende der Flüchtlingshilfe Hamm e. V.: „Über das Vertrauen, dass die Mitglieder der Flüchtlingshilfe Hamm mir mit meiner Wahl entgegengebracht haben, sowie auf meine zukünftigen Aufgaben freue ich mich. Ich möchte die Flüchtlingshilfe Hamm weiter in ruhigem Fahrwasser führen und die wichtige Arbeit für Geflüchtete fortsetzen.“

Zur Information: Das Gruppenfoto ist vor dem von der studentischen Initiative stud.int der Flüchtlingshilfe vermachten Gemälde von Geflüchteten aufgenommen worden.

Refubeats – Fest der Flüchtlingshilfe geht in die nächste Runde

Am Samstag, dem 23. September findet erneut das beliebte und stets gut besuchte Fest „Refubeats“ der Flüchtlingshilfe Hamm e. V. zwischen 17-23 Uhr auf dem Gelände der Freikirche Hamm statt. Die thematischen Schwerpunkte liegen dieses Jahr bei Fluchtursachen, Klimaschutz und Umwelt. Es gibt wieder Essen, Getränke und Musik aus den unterschiedlichsten Ländern und Kulturen. Zwischen Theaterszenen, die von Geflüchteten inszeniert werden, und Akrobatikeinlagen, stellen sich Umweltorganisationen vor. Auch für die jüngsten ist gesorgt, da es zum Beispiel Kinderschminken geben wird. Der Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann kündigte ebenfalls seinen Besuch an.

Martin Kesztyüs, Vorsitzender des Vereins: „Die Vorfreude auf unser Fest ist groß und wurde bisher nie enttäuscht, sondern eher übertroffen. Wir sind sehr dankbar und stolz darauf, was wir hier gemeinsam immer wieder auf die Beine stellen. Multikulti? Bei uns wird es gelebt.

 

 

Malteser Cup Fußballturnier

Am letzten Samstag fand der Malteser Cup der ZUE Hamm statt. 18 Mannschaften trafen sich auf dem Fußballplatz vor dem Maxipark. Die Flüchtlingshilfe Hamm nahm wie inzwischen auch in den letzten beiden Jahren wieder teil. Wir hatten so viele Spieler dabei, dass wir zwei Mannschaften stellen konnten, was kurzfristig dadurch ermöglicht wurde, dass eine andere Mannschaft nicht antrat.

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Das Turnier begann, und anfangs war die zweite Mannschaft erfolgreicher als die erste. Wir konnten in der Vorrunde öfter gewinnen als es die erste Mannschaft in der anderen Gruppe schaffte. Beide Mannschaften absolvierten auch erfolgreich das Achtelfinale und trafen dann überraschenderweise im Viertelfinale aufeinander. Dort siegte die erste Mannschaft. Im Halbfinale unterlag nun leider auch die erste Mannschaft mit lediglich eins zu null gegen eine nicht übermäßig stärkere Mannschaft. Es wurde dann noch um den dritten Platz ein Neunmeterschießen veranstaltet, das die erste Mannschaft der Flüchtlingshilfe für sich entscheiden konnte.

Einen herzlichen Dank den Maltesern um Herrn Thilo Diekmann für die gute Organisation der Veranstaltung! Und wir versprechen nach dem Erreichen des Achtelfinals im vorletzten Jahr, dem Erreichen des Viertelfinales im letzten Jahr und dem Erreichen des Halbfinales in diesem Jahr nächstes Jahr direkt um den Malteser Cup im Finale streiten zu werden. 🙂

Abgründe der (Un)menschlichkeit – Kundgebung gegen das Sterben im Mittelmeer

Am Freitag, 15. September, fand um 18:00 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz eine Kundgebung gegen das Sterben im Mittelmeer und die Außenpolitik der EU diesbezüglich statt. Die gemeinsamen Organisatoren der Veranstaltung waren die Flüchtlingshilfe Hamm e. V. und Jugendliche ohne Grenzen NRW.

Athanassios Spyrou, 2. Vorsitzender der Flüchtlingshilfe Hamm e.V.: „Was sich gerade im Mittelmeer abspielt ist eine humanitäre Katastrophe die ihres gleichen sucht. Es reicht nicht, dass die EU selbst keine Seenotrettung für Flüchtlinge betreibt, sondern es geht hier noch einen Schritt weiter, indem die EU Libyen finanziell darin unterstützt die Nichtregierungsorganisationen, die diese Aufgabe übernommen haben, daran zu hindern Menschenleben zu retten. Das können und wollen wir so nicht hinnehmen, deshalb fordern wir eine einheitliche Asylpolitik für Europa und vor allem ein Ende des Sterbens im Mittelmeer.“

Yehya Karaim, Sprecher von Jugendliche ohne Grenzen HAMM: „Wegzusehen, während unzählige, verzweifelte Menschen ertrinken und sich nicht an der Rettung dieser Menschen zu beteiligen ist schon schlimm genug. Nun auch noch ein Land dafür zu bezahlen andere daran zu hindern Flüchtlingen zu helfen, gibt dem Ganzen eine erschreckende, neue Dimension der Unmenschlichkeit, die wir nicht akzeptieren können.“

 

 

 

„Boarding Completed“ – Ein Kommentar

Gestern fand die Premiere des vom Ehepaar Ruda mit Geflüchteten einstudierten Stückes „Boarding Completed“ statt. Nachdem alle Plätze im Helios-Theater belegt waren, ging es los. Die Schauspieler betraten mit einer Selbstverständlichkeit die Bühne, als wenn sie Profis und nicht Laien, ja sogar Theaterneulinge und Teilnehmer von Deutschsprachkursen wären.

Eine Handvoll Personen strandet an einem Flughafenterminal. Es erscheint vollkommen beliebig wie einige Passagiere ins Flugzeug gelassen werden und andere die Wartezone nicht verlassen dürfen. Zur Einschüchterung erscheint dann auch noch eine Art Agent, der den Gefangenen die Pässe abnimmt und lautstark und unmissverständlich mitteilt, dass sie den Wartebereich nicht verlassen dürfen.

Die einzelnen Charaktere werden sodann herausgestellt und schnell erkennbar.

Da gibt es den Draufgänger, der die Enge der Wartezone ausnutzt, um die anwesenden Frauen anzubaggern. Es gibt die Schöne, die seine Avancen freundlich aber bestimmt zurück weist, offensichtlich ist es nicht das erste Mal, dass sie Männer in die Schranken weisen muss. Es gibt den Nerd, der sich nicht traut einer weiteren seine Gefühle zu offenbaren. Und es gibt einen, für den die Zeit nicht ein reines Warten, sondern eine Qual und am Ende sogar eine Tragödie bedeutet. Er ist von Anfang an aggressiv, muss vom Wachmann mit körperlicher Gewalt daran gehindert werden die Zone zu verlassen. Am Ende zeigt sich, warum für ihn die zeitige Weiterreise so wichtig war. Die schauspielerische Leistung ist in dem Moment erheblich, wo er uns seine Geschichte erzählt und durch glaubhafte Emotion mitreißt in seine Realität.

Zwischendurch wird man in die Gegenwart zurück geholt, etwa als auf einmal Demonstranten auftauchen und für die Freilassung der Gestrandeten demonstrieren. Tolles Stilmittel ist dabei das Verstummen und Eintauchen in ein Agieren in Zeitlupe der Demonstranten, sodass die Passagiere sich zur Situation äußern können. Sie begreifen: „Die sind unseretwegen hier.“ Hoffnung keimt auf, welche der tragisch Verzweifelte sogleich wieder zerstört indem er meint: „Meint Ihr das ändert etwas? Das ändert gar nichts!“

In diesem Moment spürt man einen Klos im Hals und sieht auf einmal Ereignisse aus den letzten beiden Jahren an sich vorbei ziehen, die die Schauspieler und nicht die Rollen im Stück persönlich betreffen. Man erinnert sich an den Sommer 2015, in dem Menschen Menschen Willkommen geheißen haben und unglaublich viel Freundlichkeit zu spüren war. Und man sieht die Situation jetzt, wo tausende in Lagern festsitzen, genauso verzweifelt sind wie die Akteure im Stück, Familienmitglieder voneinander getrennt sind und eben auch wenig Hoffnung auf eine wirkliche positive Veränderung besteht.

Was dieses kleine Stück leistet ist das Versetzen in die Lage von Menschen, die gefangen sind, getrennt von denjenigen, die sie gern haben. Es bewirkt Empathie für das Erleiden von unmenschlichen Zuständen und Empathie für diejenigen Menschen, die es zu uns geschafft haben, nachdem sie oft genau diese Situationen durchlebt haben, die sie uns in dem Stück zeigen.

Chapeau liebe Theatergruppe!

Chapeau liebe Rudas!

Theaterstück „Boarding completed“

Geflüchtete Jugendliche aus Syrien und Afghanistan haben im Rahmen des offenen theaterpädagogischen Projektes „Vorhang auf!“ der Flüchtlingshilfe Hamm ein Theaterstück entwickelt.
Inspiriert durch einen Fall aus dem gesellschaftspolitischen Weltgeschehen fragen die Jugendlichen in Ihrem Theaterstück „Boarding Completed“ danach, was ganz unmittelbar mit Menschen passiert, die spontan und willkürlich an den Rand der Gesellschaft gestellt werden. Unterschiedliche Charaktere treffen aufeinander, die den Zuschauer mit ihren Geschichten mal fröhlich und mal traurig stimmen.
Am 27. Juni 2017 wird das Stück im Helios-Theater in Hamm um 19:00 Uhr aufgeführt. Einlass ist um 18:30 Uhr, der Eintritt ist kostenlos.

Hier die Facebook-Veranstaltung.

https://www.paypal.me/FluechtlingshilfeHam/5

Willkommenskultur im Dornröschenschlaf – rückläufige Unterstützung in der Flüchtlingshilfe

Ab Juni erwartet die Stadt wieder Neuzuweisungen von Flüchtlingen. In 2017 werden insgesamt bis zu 800 Geflüchtete erwartet. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, die sogenannte Willkommenskultur wieder aufleben zu lassen – es werden nach wie vor allseits Spenden und ehrenamtliche Helfer benötigt.

Martin Kesztyüs, Vorsitzender der Flüchtlingshilfe Hamm e. V.: „Auch wir verzeichnen leider einen deutlichen Rückgang der Spenden im Vergleich zu den vergangenen Jahren, dabei ist das Thema Integration nach wie vor dringlich und aktuell. Ebenfalls sind wir ständig auf der Suche nach weiteren Ehrenamtlichen, die uns bei unseren zahlreichen Projekten unterstützen. In den knapp über zwei Jahren unserer Tätigkeit haben wir viel bewegt und auf die Beine gestellt. Es gab zahlreiche, groß angelegte Aktionen, wie unter anderem die Aufrufe Fahrräder und Kinderwagen für Geflüchtete bereit zu stellen. Es wurden etliche Projekte ins Leben gerufen, wie Kochabende, Kunst- und Theatergruppe, regelmäßige Fußballspiele und Vieles mehr. Es wurde natürlich auch gemeinsam gefeiert: Unsere multikulturell besetzten Feste erfreuten sich jeweils großer Beliebtheit und zeigten mit absoluter Selbstverständlichkeit ein vorbildliches und friedliches Miteinander auf. Wir freuen uns sehr, dass unsere gemeinsame Arbeit so erfolgreich ist und wollen diese natürlich auf eben diesem hohen Niveau weiterführen und damit unseren Beitrag für ein harmonisches Miteinander leisten. Daher ist uns weiterhin selbstverständlich jede Hilfe willkommen, sei es finanziell oder tatkräftig. Alle Infos zu unserer Tätigkeit und Terminen finden Sie hier auf unserer Homepage www.fluechtlingshilfe-hamm.de. Kommen Sie einfach auf uns zu, wir freuen uns, Sie kennenzulernen.“

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Traurig-Schön: Bewegende Momente beim Interviewabend

Bewegend und beeindruckend war er, der Interviewabend mit Geflüchteten und Migranten. Das Motto des Abends war klar: Wir wollen Türen öffnen und über das für gewöhnlich Verborgene sprechen. Wir wollen miteinander reden – nicht übereinander.

Ein hehres Ziel, doch der Plan ging auf. Die geladenen Gäste hätten unterschiedlicher nicht sein können. Während Yvonne Chipo Makopa aus Simbabwe die Geschichte ihrer Migration nach Deutschland erzählte, berichteten Anas Hasan aus Syrien und Mohibullah Hoshang aus Afghanistan über die Umstände und das Grauen ihrer Flucht. Es war ein bewegender Abend, mit teils zutiefst traurigen, aber auch lustigen Momenten.

„Es ist nicht unser Krieg“ beantwortete Anas Hasan im Laufe des Abends die populäre Frage, warum primär junge Männer flöhen und warum diese nicht stattdessen für ihr Land kämpften. Es sei eine ausweglose Entscheidung zwischen töten und getötet werden, erläuterte er weiter. Dennoch hat er gut drei Jahre überlegt, sich vor Ort für eine bessere Zukunft eingesetzt und alles versucht, bevor er sich entschloss die Gefahren und die Ungewissheit einer Flucht gemeinsam mit seinem Bruder auf sich zu nehmen. Über die Türkei kam er durch einen Schlepper nach Deutschland. Etliche Stunden verbrachte er in einen LKW geengt mit viel zu vielen anderen Flüchtlingen, im Dunkeln, ohne ein Wort, bis er schließlich irgendwo in Deutschland ausgesetzt wurde. „Das war nicht so geil.“ sagt er und beweist gerade mit dieser Formulierung einmal mehr, wie gut er sich mittlerweile in die Deutsche Sprache und Kultur eingefunden hat.

Im starken Kontrast dazu stehen die Erlebnisse von Yvonne Chipo Makopa, die mit siebzehn Jahren durch einen Schüleraustausch das erste Mal nach Deutschland kam und später zum Studieren wiederkehrte und blieb. Auch ihr Weg war nicht leicht, doch sie muss sich mittlerweile häufig dafür rechtfertigen, dass ihre Geschichte weniger traurig erscheint – eine Begleiterscheinung der Flüchtlingszahlen, die eine absurde, sensationslüsterne Erwartungshaltung aufzeigt.

Zum Thema Integration und Leitkultur formuliert sie treffend „Man kann nicht erwarten, dass Menschen unterschiedlichster Herkunft von heute auf morgen anfangen Müll zu trennen“ und fordert mehr Zeit und Nachsicht – für beide Seiten.

Auch Mohibullah Hoshang möchte sich gerne integrieren und vor allem endlich die Deutsche Sprache lernen dürfen. Als Politiker, der sich für Frauenrechte einsetzte und medial bekannt war, war er in Afghanistan den Taliban ein Dorn im Auge und wurde bedroht. So entschloss auch er sich notgedrungen zur Flucht, die allerdings erst im dritten Anlauf gelang und erschütternde Eindrücke hinterließ. In Deutschland angekommen ist seine Situation weiterhin schwierig: Ihm droht die Abschiebung in das angeblich sichere Afghanistan, weshalb er bisher bei Deutschkursen immer nur auf der Warteliste landete. Er berichtet, dass die Angehörigen einflussreicher Personen in Afghanistan häufig in Europa lebten und fragt zurecht, wie es sein könne, dass ein Land als sicher eingestuft werde, in dem sich selbst diese Menschen nicht sicher fühlten. Er erhofft sich ein Umdenken diesbezüglich von der Politik in Deutschland und setzt sich mit großem Engagement bei Kundgebungen und anderen Aktionen dafür ein dies zu erreichen.

Eindrucksvoll zeigte der Abend auch, dass es nicht „die Flucht“ gibt, sondern sich hinter jedem Schicksal eine individuelle, tragische Geschichte verbirgt. Gerade deswegen wird es auch zukünftig weitere Interviewabende mit immer neuen Gästen geben, denn es gilt nach wie vor: Wir müssen reden!

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