Ankündigung: Vortrag am 13.11. zum Thema „Flucht und EU-Grenzpolitik“

Wir freuen uns auf den nächsten Vortrag, der bei uns am Montag, dem 13. November 2023 stattfinden wird. Svenja und Hamed werden über Flucht und EU-Grenzpolitik referieren. Svenja vom Eine Welt Netz NRW erläutert die aktuelle Diskussion um Flucht und Asyl und die Bedeutung der Menschenrechte, während Hamed aus Syrien von seinen persönlichen Erfahrungen und seiner Flucht übers Mittelmeer 2015 berichten wird.

Wir laden hiermit unsere Mitglieder, Unterstützer, Freunde und interessierte Bürgerinnen und Bürger recht herzlich zu diesem Vortrag ein. Der Eintritt ist frei und es wird Kaffee, Tee und Kekse geben.

Pressemitteilung zu Miroslav

Unterstützung für Miroslav

Miroslav (der sechsjährige Junge, der vor zwei Monaten in Hamm aus dem 2. Stock gefallen ist) konnte von den behandelnden Ärzten aus dem künstlichen Koma geweckt werden. Es wurden mehrere schwierige Operationen durchgeführt. Heute liegt Miroslav mit offenen Augen in seinem Bett, schaut sich seine Umgebung an. Unter therapeutischer Anleitung macht er erste motorische Übungen.

Trotz dieser Entwicklungen ist der weitere Heilungsprozess schwer zu prognostizieren. Miroslav kämpft weiterhin um seine Zukunft zusammen mit seiner Familie, den Ärzten und all denjenigen, die ihn mit ihren Gebeten und Spenden unterstützen. Alle Nachrichten und Wünsche, die Sie für Miroslav bei der Spendenüberweisung hinterlassen haben, geben der Familie Hoffnung und Kraft in dieser schwierigen Zeit. Die Familie dankt für alle erfahrene Solidarität und Unterstützung. Viele haben sich an der Spendenaktion beteiligt und eine mittlere vierstellige Summe gespendet.
Jetzt, wo für den Jungen ein Rollstuhl bestellt wurde, sucht die Flüchtlingshilfe Hamm eine
rollstuhlgerechte Unterkunft für die Familie. Die ideale Lösung wäre eine Wohnung oder ein Teil eines Hauses (für 6 Personen), die sich im Erdgeschoss befindet. Am besten mit einem Garten, damit Miroslav später mehr Zeit an der frischen Luft verbringen kann. Wenn Sie uns bei der Wohnungssuche helfen können, kontaktieren Sie uns bitte unter der Telefonnummer 02381-4266043.
Wir bitten Sie, Miroslav und seine Familie in ihrer Tragödie nicht allein zu lassen und sie weiterhin mit Ihren Gebeten, aufmunternden Worten und Spenden zu unterstützen.

Wenn Sie die Familie unterstützen möchten, überweisen Sie bitte mit dem Stichwort „Miroslav“ auf das Konto der Flüchtlingshilfe Hamm e.V. (falls Sie eine Spendenbescheinigung benötigen mit Ihrem Namen und der vollständigen Anschrift).
IBAN DE 58 4105 0095 0021 22 48 60


Die Spenden kommen in voller Höhe der Familie zu.


Hamm, 07.08.2023

Psychologische Beratung

Ebenso wie der Deutschkurs wurde unsere psychologische Beratung von einer qualifizierten Psychologin, Olha Sahan, von April bis einschließlich Juni von der UNO-Flüchtlingshilfe finanziert. Anschließend hat der Spendenbeirat der „Ukraine-Hilfe“ die Finanzierung übernommen. Perspektivisch wäre solch eine Beratung auch für alle Geflüchteten ein echter Mehrwert.

Um unsere Arbeit frei von Restriktionen bezogen auf die Herkunft der Geflüchteten anbieten zu können, freuen wir uns sehr über jede Spende auf unser Geschäftskonto:

IBAN:
DE58 4105 0095 0021 2248 60
BIC: WELADED1HAM

Sollten Sie eine Idee einer Weiterfinanzierung der psychologischen Beratung haben, wenden Sie sich bitte an uns: mk@fluechtlingshilfe-hamm.de oder 02381 4266043.

Wir wären überaus erfreut, wenn wir diese wichtige Beratung auch im kommenden Jahr fortführen könnten.

Deutschkurs

Wir bieten seit April 2022 einen Deutschkurs auf Russisch für ukrainische Geflüchtete an. Finanziert wurde der Kurs von April bis einschließlich Juni von der UNO-Flüchtlingshilfe. Im Anschluss hat der Spendenbeirat der „Ukraine-Hilfe“ die Finanzierung bewilligt. Die qualifizierte Deutschlehrerin hat eingehende Russischkenntnisse.

Pressemitteilung: Flüchtlingshilfe Hamm bietet seit 2015 wöchentliche Treffen an

Geflüchtete und Ehrenamtliche treffen sich immer freitags um 16 Uhr in
den Räumlichkeiten der Flüchtlingshilfe in der Hohe Str.33. Es wird
sich unterhalten, Kaffee getrunken und Spiele gespielt. Dabei kann sich
locker unterhalten werden. Die Sprache wird gelernt und Dinge, die auf
der Seele brennen, können erörtert werden. Seit kurzem sind auch mehrere
Ukrainisch/Russisch-Dolmetscher dabei für die Kommunikation mit
Ukraine-Geflüchteten.
Wenn es tiefer gehende Fragen zu Aufenthalt, Versicherung, Job, Wohnung
etc. gibt, ist unsere Regionalberatung montags 15-18 Uhr, mittwochs
17-18:30 Uhr und donnerstags 10-13 Uhr der richtige Anlaufpunkt.

Heike Hokamp-Krumme die Initiatorin von Meet & Talk: „Kommen Sie
vorbei, um ein wenig Deutsch zu sprechen oder auch einfach nur
zuzuhören. Ausflüge, Koch- und Spieleabende bieten eine willkommene
Abwechselung. Wir haben viele Geflüchtete seit 2015 auf ihrem Weg
begleitet und sind auch jetzt froh, Ukraine-Geflüchteten zur Seite
stehen zu können. Ganz abgesehen davon haben wir immer viel Freude
die unterschiedlichen Kulturen kennen zu lernen. Meet & Talk macht
einfach Spaß!“

Meet & Talk

Freitags in der Flüchtlingshilfe
Meet & Talk findet freitags in der Flüchtlingshilfe, Hohestr.33,
zwischen 16-18 Uhr statt. Seit dem 25. September 2015 bieten
Freiwillige der Flüchtlingshilfe Hamm und Mitarbeiter der Stadtbücherei
jeden Freitag ein zwangloses Treffen für Flüchtlinge und interessierte
Hammer Bürger an. Diese Treffen werden gerne von Flüchtlingen besucht,
die mehr über den Alltag, die Kultur und das Hammer Stadtleben erfahren
oder einfach ihre gerade erworbenen Deutschkenntnisse anwenden sowie
verbessern möchten. Flüchtlinge oder Flüchtlingshelfer können jederzeit
ohne Anmeldung an diesen Treffen teilnehmen. Gesucht werden vor allem
Menschen, die schon länger in Hamm oder Umgebung wohnen und Geflüchtete
kennenlernen oder einfach zur Willkommenskultur in Hamm beitragen
möchten. Die Teilnahme verpflichtet zu nichts, macht aber großen Spaß!
https://fluechtlingshilfe-hamm.de/2017/04/13/meet-talk-2/

Was ist die Flüchtlingshilfe Hamm?
Die Flüchtlingshilfe Hamm ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein,
den wir gegründet haben, um Flüchtlinge, die dauerhaft oder kurzzeitig
in Hamm leben, umfassend zu unterstützen. Wir wollen vor allem
praktische Hilfe in allen Belangen des täglichen Lebens leisten. Die
Bereiche, in denen wir tätig werden können, sind vielfältig: Die Hilfe
bei der Erkundung der Umgebung, beim Kennenlernen der zuständigen
Anlaufstellen und Behörden, bei der Nutzung öffentlicher
Verkehrsmittel, bei Arzt- und Behördengängen, bei der Überwindung von
Sprachbarrieren und gegebenenfalls bei der Arbeits- und Wohnungssuche
sind nur einige Beispiele. Denkbar sind auch gemeinsame Veranstaltungen
mit Flüchtlingen und Anwohnern, Ausflüge, Informationsveranstaltungen
zu den Herkunftsländern, Angebote wie Hausaufgabenbetreuung und
Spielenachmittage. Dieser Vielfalt können wir dadurch gerecht werden,
dass wir Mitglieder aus allen Bereichen der Gesellschaft haben und die
Kooperation mit allen in Hamm im Bereich der Integration von
Flüchtlingen tätigen Personen und Institutionen anstreben. Wenn wir
alle Kräfte bündeln, können wir viel erreichen. Wir bieten eine
regelmäßige Beratungssprechstunde für Flüchtlinge und Asylbewerber an.
Diese findet jeden Mittwoch zwischen 17 und 19 Uhr in der Hohe Str. 33
statt. Bitte beachten Sie auch unsere Spendenaufrufe!

Foto: Heike Hokamp-Krumme

Brief der Flüchtlingshilfe an den Botschafter Polens

Nach Angaben des EU-Außenbeauftragten Borrell ist der Zustrom von
Migranten nach Belarus fast unter Kontrolle. Um zu verhindern, dass
Migranten zur Weiterschleusung in die EU nach Belarus gebracht werden,
hatte Brüssel zuletzt ausländischen Fluggesellschaften mit harten
Sanktionen gedroht.
An Polens Grenze zu Belarus ist die Lage nach wie vor angespannt. Auf
der belarussischen Seite harren weiter tausende Migranten aus. Die
EU-Außenminister wollen heute über Sanktionen gegen Belarus beraten.
Aktuell hat das irakische Außenministerium erklärt, es wolle nun
eigenständig Landsleute heimholen.

Die Flüchtlingshilfe in Hamm kritisiert, dass Hilfsorganisationen und
Journalisten die Sperrzone nicht betreten dürfen. Es drohe dort eine
humanitäre Katastrophe, heißt es in einem Schreiben, dass die Hammer an
den Botschafter Polens in Berlin geschickt haben – mit der Bitte seinen
Einfluss geltend zu machen. Polen hat in der Grenzregion den
Ausnahmezustand verhängt.

Kalt, kälter, Horst

Seehofer untersagt Ländern zusätzliche Flüchtlinge
aufzunehmen – Flüchtlingshilfe schockiert

Wie bereits in einer früheren Pressemitteilung der Flüchtlingshilfe Hamm e.V. beschrieben, ist die aktuelle Situation für schutzsuchende Flüchtlinge durch die Corona Krise schwieriger geworden als sie es ohnehin schon war. Die Camps in Griechenland, in denen Geflüchtete hoffend und bangend ausharren müssen, während die Politiker, die diesbezüglich über die Entscheidungsgewalt verfügen, sich medienwirksam streiten, waren auch vor der Corona Krise schon menschenunwürdig – jetzt sind sie Dank mangelnder Schutzmaßnahmen und entsprechend hohem Infektionsrisiko auch noch potenziell tödlich, eine tickende Zeitbombe.

Da die Lage sich mit jedem verstreichenden Tag weiter zuspitzt und sich dies immer schlechter ignorieren lässt, gibt es endlich ein europäisches Programm zur Aufnahme von Geflüchteten aus Griechenland. Insbesondere unbegleitete und beziehungsweise oder erkrankte Kinder sollen nun von anderen EU-Ländern aufgenommen werden, um Griechenland zu entlasten und die Situation zu entschärfen.

CC BY-SA 4.0
Georgios Giannopoulos (Ggia)

Schaut man sich jedoch an, wie viele Personen letztendlich überhauptaufgenommen wurden, ist die Enttäuschung groß: 928 Flüchtlinge sind aktuell in Summe in Deutschland angekommen und werden nach festen Vorgaben auf die Bundesländer verteilt. Dass dies nur ein Tropfen auf heissem Stein sein kann ist klar, was nun zumindest Berlin und Thüringen dazu veranlasst hat ein eigenes Programm in Betracht zu ziehen, um deutlich mehr Geflüchtete aufzunehmen. Doch ausgerechnet das Innenministerium stellt sich hier aus schwer nachvollziehbaren Gründen quer – Bundesinnenminister Horst Seehofer lehnte die Hilfsbereitschaft der beiden Länder kategorisch ab, da er fürchte, dass solche individuellen Programme seine Position in Brüssel schwächen könnten, wenn es um das Dublin-System und eine Reform des EU-Asylsystems gehe.

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Calais2015k.jpg

Martin Kesztyüs, Vorsitzender der Flüchtlingshilfe: „Es ist unglaublich, was hier gerade für eine Linie gefahren wird – die Begründung dazu setzt dem Ganzen noch die Krone auf. Immer wieder mahnen unterschiedlichste Stellen und Personen(gruppen) dazu endlich(mehr) Schutzsuchende aufzunehmen und die Bereitschaft dazu ist in den Ländern und Städten überraschend groß. Dies zu verweigern und damit billigend in Kauf zu nehmen, dass nur sehr wenigen Geflüchteten letztendlich geholfen wird, weil es nicht zur politischen Taktikpasse ist abartig. Wie kann man denn trotz umfassender Kenntnis der Zustände in den Camps und der Gesamtsituation im allgemeinen sodermaßen kalt und kalkulierend entscheiden? Wir verurteilen ein derartig unmenschliches Handeln aufs Schärfste und stehen voll und ganzhinter Berlin und Thüringen, in der Hoffnung, dass zum einen diese beiden Länder sich doch noch durchsetzen können und zum anderen möglichst viele weitere Bundesländer es ihnen gleichtun und damit zeigen, dass die Menschlichkeit, die Herrn Seehofer offensichtlich fehlt, in Deutschland trotz allem in großer Mehrheit vorhanden ist.“

Corona ist überall – Flüchtlingshilfe solidarisch mit Aktivist*innen im Hungerstreik

Flüchtlingslager müssen dringend aufgelöst und Geflüchtete versorgt werden

Katastrophal ist die Lage in den Flüchtlingslagern an den griechischen Außengrenzen. Während es uns in Deutschland gemessen an den Ausmaßen der Corona Pandemie im internationalen Vergleich wirklich gut geht und wir anscheinend die erste Welle relativ glimpflich überstanden haben, ist die Situation für die schutzsuchenden Geflüchteten mehr als brisant. Während wir hier in der Lage sind die sogenannten Risikogruppen – unsere Eltern und Großeltern – durch Abstand, eingeschränkten Kontakt und das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung zu schützen, begegnen die Menschen in diesen Camps dem potentiell tödlichen Virus schonungs- und chancenlos, da diese Maßnahmen dort nicht umsetzbar sind. Während wir hier eine erstklassige medizinische Versorgung haben, sind die Menschen dort sich mehr oder weniger selbst überlassen.

Doch das sieht kaum jemand. Warum? Auf Grund der Pandemie ist es nicht möglich, dass Fotografen und Kamerateams die Situation vor Ort dokumentieren und die restliche Welt darüber informieren. So geraten die Geflüchteten, Schutzsuchenden und Schutzlosen in Vergessenheit – in einer Zeit und Situation, in der sie uns mehr denn je brauchen.

Dabei gibt es längst feste Zusagen, um diesen unseren Mitmenschen zu helfen. Die Organisation Seebrücke zum Beispiel gründete bereits im Sommer 2019 das Städtebündnis sicherer Häfen, dem zwölf deutsche Städte angehören und damit ihre Bereitschaft erklären, aus Seenot gerettete Menschen zusätzlich zu den nach dem so genannten Königsteiner Schlüssel verteilten Geflüchteten aufzunehmen. Die dringend notwendige Evakuierung der Lager und medizinische Versorgung der dort lebenden Menschen wäre somit jederzeit realisierbar – doch es tut sich nichts.

Dieses Nichtstun führte nun sogar dazu, dass Aktivist*innen, ähnlich wie 1933 Mahatma Gandhi, in den Hungerstreik traten, um auf die Dringlichkeit des Handlungsbedarfs aufmerksam zu machen.

„Im Internet gibt es eine Plattform deutscher Aktivistinnen, www.filesfrommoria.de , wo als quasi letzter Versuch eines Hilferufs Videos und Bilder aus dem entsprechenden Camp auf Lesbos, aufgenommen von realen Personen, die dort leben, geteilt werden. Es ist erschütternd und herzzerreißend zu sehen und zu hören, was sich dort abspielt und wie die Menschen dort um ihre Angehörigen und nicht zuletzt auch um sich selbst bangen und bangen müssen. Wir sprechen hier von einer humanitären Katastrophe, die sich nebenbei und im Hintergrund abspielt, während alle nur auf sich selbst und ihr näheres Umfeld schauen. Wir als Flüchtlingshilfe solidarisieren uns mit den Aktivistinnen und fordern ebenfalls aufs Eindringlichste die sofortige Aufnahme und Versorgung der dort und anderswo festsitzenden Mitmenschen. Wir haben hier, daheim und vor Ort, so viel Solidarität und Nächstenliebe bewiesen in Zeiten von Corona. Wir schützen unsere Liebsten und wir helfen zum Beispiel den älteren Nachbarn, indem wir für sie einkaufen und vieles mehr. Diese Menschlichkeit darf nicht an der Landesgrenze enden, sondern muss jetzt erst recht auch für diejenigen gelten, die sich selbst nicht helfen können.“

Kirsten Markwart, 2. Vorsitzende der Flüchtlingshilfe Hamm e. V.

Traumasensibler Umgang mit Geflüchteten

Liebe Engagierte in der Flüchtlingsarbeit,

Sie haben Kontakt zu Geflüchteten und Ihnen ist aufgefallen, dass Ihre Bekannten Traumata erlebt haben könnten?

Endlich ist es so weit! Die Flüchtlingshilfe hat in Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Integrationszentrum eine Fortbildung ins Leben gerufen:

„Traumasensibler Umgang mit Geflüchteten“

Adressaten

Ehrenamtlich Engagierte und weitere Interessierte

Referentin

Frau Gehrcke, Psychosoziales Traumazentrum für Flüchtlinge Ahlen

Termin

6.Juli 2019, 11- 17 Uhr

Ort

Flüchtlingshilfe Hamm e.V.

Hohe Straße 33, 59065 Hamm

Ansprechpartnerin

Melissa Bauer

Tel.: 02381 175047

melissa.bauer@stadt.hamm.de

Bitte melden Sie sich bei Frau Bauer an!

Inhalt

Bei vielen Fachkräften und ehrenamtlich Engagierten bestehen Fragen und
Unsicherheiten bezüglich des Umgangs mit traumatisierten Geflüchteten.

Wie erkenne ich Traumasymptome?

Gehört das überhaupt in meinen Aufgabenbereich und entspricht meiner Kompetenz?

Darf über das Trauma gesprochen werden?

Besteht die Gefahr einer Retraumatisierung?

Welche äußeren Bedingungen brauchen traumatisierte und psychisch schwer belastete Geflüchtete?

Welche Möglichkeiten der Traumatherapie gibt es für Geflüchtete?

Wie kann ich selbst stabilisierend agieren?

Wie kann ich eigene Grenzen erkennen und mich auch um mich selbst kümmern?

Auf diese Fragen und mehr wird im Seminar eingegangen.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Auch die Verpflegung ist kostenlos.

Theaterprojekt „Vorhang auf!“ mit neuem Stück

„Fake-News! Oder: Wie der Brokkoli ins Gefängnis kam“

 

 

 

Für das Theaterstück „Fake-News! Oder: Wie der Brokkoli ins Gefängnis kam“ suchen wir Mitspieler*innen ab 13 Jahre!

Am Montag, 11.02.19, um 16 Uhr startet das Theaterprojekt  „Vorhang auf!“ der Flüchtlingshilfe Hamm e.V. in die vierte Runde!

Darum geht es in dem Stück:

Eine Zeitung ist voller Nachrichten, Berichte, Fotos und Werbung. Alles hat seinen Platz und seine Ordnung. Was passiert aber, wenn diese Ordnung durcheinander gerät und nichts mehr da ist, wo es hingehört? Die Figuren aus der Zeitung erwachen zum Leben und sorgen für allerlei Unruhe, Witz und Drama. In diesem humorvollen Stück verwischen Fantasie und Wirklichkeit.

Alle sind willkommen, Anmeldungen und Informationen unter: vorhang.auf[at]fluechtlingshilfe-hamm.de

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